ReferentInnenRat >> Wahlen >> Wahlen 2011 >> Listenvorstellung | |
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Wahlen zum 19. StudentInnenparlament der Humboldt-Universität zu Berlin |
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19. und 20. Januar 2011 | |
Wahlordnung der StudentInnenschaft der HU (als pdf) |
Selbstdarstellung der Listen |
Disclaimer: Die hier dargestellten Meinungen, Aussagen und Inhalte geben nicht die Meinung des StuPa, des RefRat oder des studentischen Wahlvorstandes wieder. Sie sind lediglich eine Selbstdarstellung der Listen zur Wahl des 19. Studierendenparlament der Humboldt-Universität zu Berlin. Die Reihenfolge der Listen ist entsprechend des Wahlzettel gewählt wurden und wurde vom Wahlvorstand ausgelost. | |
Liste 1 – Danke, gut. – Trackliste, The |
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Liste 1 – Danke, gut. – Trackliste, The
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Liste 2 – EBP-Die Bauernpartei
Die Landwirtschaft ist Grundlage aller Zivilisation und daher auch Grundlage aller Wissenschaften! Doch leider wird diese edle Wahrheit noch immer nicht in ihrer vollsten Güte in unserer Universität anerkannt. Aus diesem Grunde erheben wir uns als Front der Nachhaltigkeit gegen den Geist der Ausbeutung und kurzsichtiger Entscheidungen, dem Ziele folgend die Achtung vor Landwirtschaft und Gärtnertum zu verbreiten und zu mehren. Im der vergangenen Legislaturperiode hat die EBP folgende Ziele erreicht:
Für dieses Jahr sind unsere ewigen Forderungen:
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Liste 3 – FSI – CharitéÜberparteiliche Liste von Studierenden der Charité – Universitätsmedizin Berlin
Liebe Studierende, im Jahr 2010 möchten wir euch im Studierendenparlament der Humboldt-Universität zu Berlin vertreten. Wir stehen für eine ergebnisorientierte und pragmatische Studierendenvertretung, unabhängig von Parteien und politischen Strömungen. Unser primäres Ziel ist es, die Studierenden der Charité – Universitätsmedizin Berlin adäquat in fakultätsinternen und universitären Gremien zu vertreten. Dabei lassen wir uns von dem Gedanken leiten, das bestmögliche Ergebnis für die Studierenden zu erreichen. Hier haben wir festgestellt, dass dies am Besten durch ein respektvolles und zuverlässiges Miteinander zu realisieren ist. Unsere bisherigen Aktivitäten an der Charité reichen von der Organisation der Orientierungseinheiten über die Vertretung der Studierenden im Fakultätsrat, der Ausbildungskommission und der Curriculums- und Prüfungskommission, das Betreiben eines studentischen Cafés bis zur Organisation und Archivierung von Prüfungs- und Lernmaterialien. Außerdem begleiten wir die Entwicklung und Durchführung des Modellstudiengangs an der Charité und versuchen dabei den Meinungen der Studierenden Gehör zu verschaffen. Mit einem Mandat der Studierenden der Charité – Universitätsmedizin Berlin im Studierendenparlament der Humboldt-Universität zu Berlin könnten wir:
Falls Ihr konkrete Fragen haben solltet: Kommt vorbei, ruft an oder besucht uns im Internet unter:
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Liste 4 – Für ewig und 3 Tage–Langzeitstudierende*Der Name ist Programm und unsere alltägliche Situation. Als Studierende mit zweistelliger Semesterzahl scheinen wir an der Universität nicht mehr vorgesehen zu sein. Auch die gesetzlichen Vorgaben und gesellschaftlichen Erwartungen orientieren sich an einem idealisiertem Studi-Bild (weiß, Anfang zwanzig, elternfinanziert, nie krank, ohne Kinder, mit mehrjähriger Berufs- und Auslandserfahrung), welches eher der Phantasie, als der Realität entspricht. In unserem Studien- und Lebensalltag treffen wir so regelmäßig auf mehr oder minder unvorhergesehene Probleme: Während die Semesterbeiträge steigen und die Krankenkasse plötzlich den 3fachen Betrag von uns möchte, hat unsere Dozentin keine Ahnung, ob wir in ihrem Kurs überhaupt noch einen Hauptseminar-Schein machen können und für die Prüfungsanmeldung brauchen wir Papiere, von denen aber niemand weiß, wo die noch zu bekommen sind. Wir sind regelmäßig gezwungen uns weit mehr Zeit mit unserer Finanzierung zu beschäftigen, als mit unserem Studium und wissen leider aus Erfahrung, dass die HU sich zwar auf dem Papier für Familienfreundlich hält - Studieren mit Kind(ern) hier aber in vielen Instituten regelrecht unmöglich ist/gemacht wird. Unsere immer schon prekäre Situation wurde nun im Rahmen des Bologna-Prozesses noch verschärft und die (Angst vor der) Exmatrikulation wird gerade für Studierende in den auslaufenden Diplom- und Magister-Studiengängen immer realer. Doch wir wollen uns unser Studium nicht vermiesen lassen und lassen uns auch nicht einfach so vertreiben. Stattdessen setzen wir uns für eine Verbesserung unserer Situation und eine gerechtere Hochschule für alle ein. Wir sind für eine wirklich Familiengerechte HU, an der Studieren und Kind(er) endlich vereinbar ist. Entsprechend fordern wir kostenlose, ganztägige Kinderbetreuung für alle HU-Angehörigen. Wir wollen ein Studium nach eigenen Bedürfnissen und Vorstellungen, in dem wir selbst entscheiden dürfen welche und wieviele Veranstaltungen wir in welchem Semester besuchen. Wir betrachten die Universität als Lebensraum, den wir mitgestalten möchten, und verstehen uns selbst als Mitglieder (nicht als Kunden oder Gäste) der HU. Entsprechend wollen wir auch dieselben Mitbstimmungsrechte wie die Professor_innen und Räume und Infrastruktur zur Selbstorganisation und zum selbstbestimmtem wissenschaftlichem Arbeiten. Wir wollen ein wissenschaftliches Studium, das Spaß macht, und keine an den Anforderungen der Wirtschaft ausgerichtete Berufsausbildung. Wir sind deshalb für einen unbegrenzten Vertrauensschutz, gegen Zwangsberatungen und Exmatrikulation(sdrohung)en, für ein zeitlich unbeschränktes, elternunabhängiges BAföG oder lieber noch ein bedingungsloses Grundeinkommen, für eine erleichterte Anerkennung von Studienleistungen, unkomplizierte Fach- und Hochschulwechsel und selbstbestimmte, berlinweite Fächerkombinationen, sowie für ein erleichtertes Teilzeitstudium. Wir wehren uns auf der anderen Seite entschieden gegen jede Diskriminierung von Studierenden jenseits der Regel-(eigentlich eher Mindest-)Studienzeit, insbesondere durch zusätzliche Gebühren, Zwangsberatungen und den alltäglichen Wahnsinn von sonderbaren Unmöglichkeiten und wollen allen Betroffenen unsere Hilfe anbieten.
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Liste 5 – Mutvilla / Gender Studies Unser LesBiSchwulQueerTranssexuellesTransidentisches IntersexuellesAsexuellesTransgender-Programm
gesellschaftliche herrschaftsverhältnisse zeigen sich in universitären strukturen und den wissenschaftlichen diskursen. wir wollen marginalisierte sichtbar machen und ins zentrum rücken. wir fordern solidarität mit an den rand der gesellschaft gedrängten menschen! wir bewegen uns im spannungsfeld zwischen dem recht auf integration und dem willen zur emanzipation. als les_bi_schwule_trans* und sonstige sexuelle dissident_innen zeigen wir präsenz in politischen gremien – auch um radikale kritik an herrschenden strukturen in sie hinein zu tragen. dabei bedeutet queer_feministische kritik für uns unter anderem gegen (hetero-) sexismus_homophobie_transphobie, für „freiräume“ und verstärkte „frauen“förderung einzutreten. es gibt zwei geschlechter und niemand passt rein? wir wollen über binäre strukturen hinaus denken und hinausgehen. wir treten ein für den erhalt und die stärkung der studentischen selbstverwaltung. wir wollen strukturen erhalten und fördern, die kritische wissenschaft ermöglichen. wir sind gegen den zwang zu einem gradlinigen studium und fordern die möglichkeit zu feministisch-queerem studieren für ALLE – mit zeit und raum für „scheinloses“ engagement an der uni (z.b. beim frauen_lesben_trans*-tag dienstags in der krähe...). wir fordern eine offene universität! sie fängt spätestens bei barrierefreien hörsälen an und hört bei antirassismus noch lange nicht auf! dies alles und mehr ist linke politik. die „liste mutvilla“ ist ohne unterbrechung seit 1993 als schwul-lesbische interessenvertretung im studierendenparlament der humboldt-uni. ihre vertreter_innen waren maßgeblich am aufbau der strukturen studentischer selbstverwaltung beteiligt. im wintersemester 99/00 traten wir zum ersten mal als doppelliste „mutvilla_gender studies“ an. aus schwul-lesbisch wurde les_bi_schwul_queer_transsexuell_transidentisch_intersexuell_asexuell_transgender, was auch mit einer stärkung der queer_feministischen inhalte verbunden war. |
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Liste 6 –AL Jura/Buena WISTA® Adlershof
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Liste 7 – GRÜNBOLDT >> die grün-alternative listeWir sind die grün-alternative Liste im Studierendenparlament und stehen für eine grüne, soziale, emanzipatorische, feministische und stachelige Politik an der Universität. Unser Leitbild ist die demokratische, soziale und freie Universität und nicht die Ausbildung von Eliten. Wir fordern eine Universität, die allen Menschen offensteht. Deswegen muss es einen fairen Zugang zum Studium geben, sowie die Möglichkeit, dass jede_r einen Masterstudienplatz erhalten kann. Da bereits jetzt viele Menschen aus finanziellen Gründen kein Studium beginnen, darf es weder Studiengebühren noch bezahlte Elitestudiengänge an einer öffentlichen Hochschule geben. Den Abbau von immer mehr Lehrstühlen und die Verkleinerung des Studienangebots lehnen wir ab. Die Studien- und Prüfungsordnungen müssen den Studierenden mehr Freiräume lassen, so dass ein freiheitliches und eigenverantwortliches Studium möglich ist. Denn Studieren soll den Blick für gesellschaftliche Zusammenhänge schärfen und nicht allein den Ansprüchen des Arbeitsmarktes angepasst sein. Zu einer offenen und freien Universität gehören aber auch offene Bibliotheken und genügend Bücher, die allen, nicht nur Studierenden, zur Verfügung stehen. Mehr als die Hälfte der Studierenden an der HU sind weiblich, aber nur ein Viertel der Professor_innen sind Frauen. Wir verlangen die Beendigung dieses Missverhältnisses. Dazu muss es eine aufgeklärte Bekämpfung des anhaltenden Sexismus an der Universität geben. Auch Rassismus und die Diskriminierung von Menschen mit Behinderung dürfen keinen Platz an der HU haben. Deshalb müssen alle Gebäude der Universität barrierefrei umgestaltet werden. Außerdem fordern wir, dass es genug Betreuungsplätze für Kinder gibt. Nur so kann eine familienfreundliche Uni entstehen. Universität bedeutet für uns mehr als nur das Besuchen von Lehrveranstaltungen. Deshalb setzen wir uns für die Stärkung des Hochschulsportangebots ein und verlangen die notwendige Sanierung der maroden Sportanlagen. Wir möchten als Studierende eine gleichberechtigte Mitbestimmung bei Personal- und Finanzfragen und fordern, dass alle Statusgruppen in den Gremien zu gleichen Teilen vertreten sind. Wir stehen für eine transparente Arbeit des Studierendenparlaments und des RefRats, in welchem wir das Referat für Politisches Mandat und Datenschutz, sowie das Referat für Ökologie und Umweltschutz besetzen. Der Klimawandel und die zunehmende Umweltzerstörung ist eine der zentralen Herausforderungen dieses Jahrhunderts. Als grüne Hochschulgruppe ist uns die Verringerung des Ressourcenverbrauchs, sowie die Reduktion von CO2-Emissionen ein besonderes Anliegen. Darum setzen wir uns für ein striktes Wasser- und Energiesparen ein, sowie für die konsequente Verwendung von Recyclingpapier und für eine durchgehende Mülltrennung. Um die Abfallberge an der Uni zu verkleinern, fordern wir ein Tassenpfandsystem für Kaffee und Tee, statt Pappbecher mit Plastikdeckeln. Des weiteren soll der HumboldtStore nur noch faire und ökologisch hergestellte Produkte verkaufen dürfen. In allen Mensen muss es leckeres und bezahlbares Bio- bzw. veganes Essen geben, denn:
„Ja, ich will Bio. Aber für lau!“ Weitere Infos über uns sind unter www.gruenboldt.de zu finden. |
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Liste 8 – Linke Liste an der HU–LiLiWir sind Wir halten an einer grundlegenden Gesellschafts- & Wissenschaftskritik fest, wie sie sich durch die gesellschaftlichen Widersprüche immer wieder aufdrängt& richten unsere praktischen Interventionen in den Gremien, auf dem Campus Themenschwerpunkten sind z.B.: AntiFa-/AntiRa, Migrationspolitik, critical whiteness, Enthinderungspolitik, Sexismus, Anti-Atom, Gender, Feminismus& Medien. Dazu publizieren wir, schaffen & gestalten Freiräume mit & sind im RefRat, universitären Gremien & Fachschaften aktiv. Was wir wollen Auch deshalb fordern wir Studienbedingungen, die es allen ermöglichen, sich Qualifikationen& humanistisch-kritisches Denken anzueignen, denn Studierenden wird die Möglichkeit zum selbständigen & hinterfragenden Wissenserwerb verstellt. Ein Studium muss für jeden Lebensentwurf, gleichberechtig & enthindert, Raum bieten. Eltern oder arbeitende Studierende dürfen z.B. durch Anwesenheitspflicht nicht ausgeschlossen werden. Die Uni ist voller Barrieren, z.B. Treppen & fehlende Gebärdensprach-DolmetscherInnen. Die Einführung von deutschen Gebärdensprach-Kursen an der HU musste von uns, z.B. durch Unterschriftenlisten, erst erkämpft werden. Auch subtilere Barrieren wie ein kontinuierlich im Preis steigendes Semesterticket, das bereits Zwangsexmatrikulationen verursachte, müssen abgebaut werden. Wir wenden uns gegen Studiengebühren jeder Art. Durch die Einführung der BA/MA wurde das Studium verschult & die Selektion nach Leistung verschärft. Wir fordern schrankenlosen Zugang zum Master für alle BA-AbsolventInnen. Wir fordern mehr fair bezahlte unabhängige Dozentinnen& kämpfen gegen aktuelle Entwicklungen, die Lehre vernachlässigen & die prestigeträchtigere Forschung, Stichwort Exzellenzcluster, voranstellen. Um die Uni mitzugestalten, wollen wir mehr unkommerzielle Treffpunkte & Arbeitsplätze, mehr strukturelle Unterstützung für die Fachschaften & eine unkomplizierte Raumvergabe für studentische Veranstaltungen! Und jetze? Die Fachschaften sollen keine ServiceCenter sein & sind eine wichtige Basis für studentische Mitsprache & Demokratisierung der Hochschule. Wir unterstützen euch von links! Für ein linkes, parteiunabhängiges StuPa, linke Politik an der Uni, darüber hinaus & mehr Mitbestimmug & Einflussmöglichkeiten aller, auch außerhalb des StuPa& anderer Gremien!
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Liste 9 – SDS.die linke HUSozialistisch-Demokratischer Studierendenverband - Wer wir sind und was wir wollen!
Radikal und realistisch! Gegen den neoliberalen Umbau der Hochschule! Protest an der Uni! Zusammen sind wir stark! Aktiv und engagiert! Außerdem beteiligen wir uns in Bündnissen an den Krisenprotesten, antimilitaristischen Aktionen und an den Anti-Nazi-Protesten in Dresden 2011. Die Systemfrage stellen! Wenn wir von uns reden, meinen wir eine Gruppe, die von Semester zu Semester größer wird und für alle, die unzufrieden sind mit dem Bildungssystem und unserer Gesellschaft, ein Anlaufpunkt sein möchte, um sich zu engagieren und spannende Aktionen mitzugestalten! |
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Liste 10 – JUSOS HU – Jungsozialist_innen
Ein Gespenst geht um in Europa – das Gespenst der Bologna-Reform. Modularisierung, Bachelor- und Master-System, steigender Workload, weniger Zeit, weniger Wahlfreiheit, mehr Prüfungen. Wir meinen: das muss nicht sein. Eine andere, bessere Hochschule ist möglich, muss möglich sein. Wir Jusos HU kandidieren für das Studierendenparlament der HU Berlin, weil wir uns im Parlament und im RefRat für eine gerechtere und demokratischere Uni einsetzen wollen. Zusammen mit anderen linken Gruppen setzen wir uns im Rahmen der Offenen Linken auch im Akademischen Senat und anderen akademischen Gremien für die Belange der Studierenden ein. Gerecht ist für uns eine Uni, in der mensch, völlig ungeachtet der sozialen Herkunft die gleichen guten Voraussetzungen für das Studium findet. Aus diesem Grund lehnen wir jede Form von Studiengebühren ab und fordern besser ausfinanzierte Studienplätze. Es darf nicht sein, dass auch in Zukunft der Geldbeutel der Eltern darüber entscheidet, wer studieren kann. Gerecht ist für uns eine Uni, in der jede und jeder unabhängig von der ethnischen Herkunft, des Geschlechts oder der sexuellen Orientierung behandelt wird. Wir verurteilen jede Form der Diskriminierung! Demokratie an der Hochschule bedeutet für uns, die Position der Studierenden innerhalb des universitären Machtgefüges zu stärken und studentische Mitwirkung sicherzustellen. Dazu gehört auch ein starkes StuPa und ein aktiver RefRat mit allgemeinpolitischem Mandat. Wir stellen uns entschieden gegen die Ökonomisierung der Universität. Wirtschaftliche Erwägungen sind für ein kreatives, kritisches und wissenschaftliches Klima tödlich. Es darf nicht sein, dass oberflächliche wirtschaftliche Verwertbarkeit über die Daseinsberechtigung eines Studienfaches entscheidet. Universitäre Ausbildung bedeutet nicht, möglichst schnell möglichst normierte, opportune Nachwuchskräfte für die Wirtschaft zu produzieren, sondern Wissenschaft zu betreiben und kritisches Denken zu lernen. Der Bildungsstreik 2009 hat wieder einmal einer breiten Öffentlichkeit vor Augen geführt, dass etwas faul ist in unserem Bildungssystem. Jetzt darf das Feld nicht wieder den Sontagsredner_innen überlassen werden, wir müssen den Kampf weiterführen, bis die Verhältnisse endlich vom Kopf auf die Füße gestellt sind. Es gibt kein richtiges Studium im falschen. Wir wollen nicht im geistigen Ghetto der Hochschule versauern, sondern haben einen gesamtgesellschaftlichen Anspruch. Genauso, wie es an der Uni falsch läuft, so läuft es auch in der Gesellschaft falsch. Unser Ziel ist eine gerechte, demokratische Gesellschaft. Dafür setzen wir uns als sozialistischer, feministischer und internationalistischer Verband ein. Informationen über unsere Arbeit und mehr unserer Positionen findet Ihr hier und auf unserem Blog unter http://jusoshu.blogspot.com/ Liberté, Egalité, Solidarité |
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Liste 11 – Liste unabhängiger Studierender (LuSt)
Wir sind Studierende verschiedener Studiengänge, Lebensweisen und Ansichten ohne parteipolitische oder ideologische Zugehörigkeit. Diese Vielfalt möchten wir für unsere Arbeit von Studierenden für Studierende nutzen. Unser Engagement in Universitätsgremien und der studentischen Selbstverwaltung hat erfolgreiche Tradition. Diese Erfahrungen nutzen wir, um die Situation an unserer Universität nachhaltig zu verbessern. Wir wollen
In den vergangenen Legislaturperioden haben wir u.a.
Für Eure Belange setzen wir uns ein und haben immer ein offenes Ohr. Wir möchten mit allen Listen zusammenarbeiten und die politischen Grabenkämpfe im StuPa beenden, denn um studentische Interessen durchzusetzen, bedarf es einer effektiven Zusammenarbeit aller Studierenden. |
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Liste 12 – Liberale Hochschulgruppe – LHG
Liebe Studentinnen und Studenten, die Liberale Hochschulgruppe tritt mit klaren Forderungen als liberaler Gegenpol zum linken Einheitsbrei zu den StuPa-Wahlen 2011 an. Wir setzen uns vernünftig und pragmatisch für Eure Interessen ein. Endlich ein ordentlicher Studi-Ausweis. Sparsamer Umgang mit dem Geld der Studentenschaft. Transparenz und Verantwortungsbewusstsein. Pragmatische Kritik am Bologna-Prozess, keine Weltrevolution. Mehr Studenten an die Wahlurne! Geht wählen! Stimmt ab! Bringt Euch ein! Details zu unseren Ideen und Vorschlägen findet Ihr unter http://www.lhg-berlin.de. | |
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Liste 13 – OLKS_Offene Liste KritischerStudierender
Die „Offene Liste Kritischer Studierender“ ist ein Zusammenschluss engagierter Student_innen, die zum Teil schon seit längerer Zeit in den verschiedensten Gremien auf Instituts-, Fakultäts-, oder Uniebene politisch aktiv sind. Den meisten werden wir aus der Fachschaftsarbeit bekannt sein. Um die Situation der Studierenden zu verbessern und allen Statusgruppen einen fairen Zugang zum Studium zu ermöglichen, stehen wir für ein gebührenfreies, selbstbestimmtes Studium an freien und unabhängigen, aber auch ökologisch und sozial verträglichen Universitäten. Aufgrund der aktuellen Entwicklungen an den Hochschulen, ist es von besonderer Relevanz diese studentische Stimme nicht verstummen zu lassen. Das Ausschreiben von Eliteuniversitäten; die damit einhergehende Konkurrenz der Hochschulen untereinander; die Ökonomisierung von Hochschulen und die Tatsache, dass ein Studium seit der flächendeckenden Einführung von Bachelor- und Master-Studiengängen immer undurchführbarer und fremdbestimmter wird, führen bereits in der Uni zu einer Zwei-Klassengesellschaft, die wir grundsätzlich zurückweisen möchten. Die Hintergehung der demokratischen Prinzipien der HU durch das Übergehen von Gremien und der starken Intransparenz von hochschulpolitischer Arbeit, wodurch diese Entwicklung fortschreitet, fordern eine wache und engagierte Studierendenschaft, die immer wieder auf Fehlentwicklungen hinweist und konstruktiv zu einer öffentlichen Debatte über die Problematiken beiträgt. Deshalb stehen wir ein für… … eine offene und selbstbestimmte Uni, die
… eine demokratische Uni, die
… eine ökologische Uni, die
Für eine offenes, selbstbestimmtes, demokratisches und ökologisches Studium! |
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Liste 14 – Grüne Liste
Die Grüne Liste an der HU steht für eine aufgeklärte, unaufgeregte und pragmatische grüne Studentenpolitik. Wir sind keine Ideologen und haben kein Interesse anderen einen bestimmten Lebensstil aufzuzwingen. Wir leben und denken grün, pflegen einen genussreichen Konsumstil und eine kritische Attitüde. Grün ist allerdings nicht gleich grün, sondern steht für den modernen Umweltschutz. Moderner Umweltschutz und nachhaltige Entwicklung bedeuten weder Verzicht noch Askese. Moderner Umweltschutz fördert Innovationen. Moderner Umweltschutz schafft Arbeitsplätze und neue Studiengänge. Umweltschutz, wie wir ihn verstehen, bringt vor allem eines: Mehr Lebensqualität für jeden. Wir wollen die HU zu einem grünen Vorreiter in der Uni-Landschaft machen: die grüne Musteruni. Der grüne Wandel in der Gesellschaft kann keine Vorgabe sein, er muss ein Vorbild haben. We must be the change we wish to see - sagte schon Gandhi. Dies gilt auch für unsere Politik: unaufgeregt und ohne ideologische Brillen diskutieren wir Probleme; pragmatische, realistische Lösungen sind das Ziel. Wir wünschen uns:
Unterstützt uns, streitet mit uns auf Facebook: Werdet Fan der "Grünen Liste"! |
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Liste 15 – RCDS – Projekt Zukunft
Der RCDS, der Ring Christlich- Demokratischer Studenten, ist eine unabhängige Hochschulgruppe, deren Ziel es ist, sich ohne ideologische Voreingenommenheit für studentische Interessen einzusetzen. Der Verband steht allen Student_innen offen. Er vertritt Eure Interessen, um Eure Studienbedingungen zu verbessern. Wofür wir stehen! Der RCDS steht für eine vernünftige Hochschulpolitik, die die Gestaltungsspielräume der studentischen Selbstverwaltung für Euch verantwortungsbewusst ausnutzt. Wir haben in der letzten Amtsperiode des StuPa eine konstruktive Opposition gebildet und uns mit den eingereichten Anträgen intensiv & detailliert auseinandergesetzt. Wir haben Fragen gestellt, für die sich viele andere zu bequem waren und haben vorallem die Ausgaben des StuPa und dessen Haushaltspolitik kritisch hinterfragt. Warum solltet ihr uns wählen? 14 €uro pro Jahr bringt jede/r Student_in der HU jährlich für die Arbeit des RefRats auf – abgezweigt von Euren Studienbeiträgen. Was merkt ihr davon? Wohl eher wenig. Ganz anders aber die Situationen der Leiter der 15 RefRat – Hauptreferate. Diese bekommen im Monat den BaföG – Höchstsatz. Habt ihr von deren Arbeit schon mal etwas bemerkt? Wir werden uns dafür einsetzen, Eure Beiträge zu senken, indem wir die Struktur der Referate ändern & deren Arbeit dadurch effizienter gestalten. Wir sind für eine transparentere Haushaltspolitik und verlangen, dass euer Geld sinnvoll eingesetzt wird. Was sind unsere Ziele?
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Liste 16 – BuF – Bündnis unabh. Fachschaftler_innen
Ihr habt uns zur stärksten Fraktion gewählt und dafür danken wir Euch. Leider waren wir trotzdem Opposition. Warum? Weil wir keine Lust haben uns mit politischen Plaketten zu schmücken, weil wir lieber authentisch und bunt sind, weil wir uns von keinem Dogma versklaven lassen, sondern Einzelfall bezogene Entscheidungen treffen wollen, weil es uns um die Sache der Studierenden geht und nicht um die Weltrevolution. Mit dieser Einstellung wurden wir im letzen Studierendenparlament (StuPa) zur Bedrohung und zum Feindbild stilisiert. Ein ideologisch zerstrittenes StuPa und ein Referent_innenrat (RefRat) mit mangelhafter Transparenz schaden der Studierendenschaft und führen zu einer rekordverdächtig niedrigen Wahlbeteiligung. Wenn ihr das ändern wollt, wählt uns, es fehlt nicht mehr viel. BuF ist politisch, nicht parteiisch. Durch unsere Aktionen und dank Euch ist die Wahlbeteiligung insgesamt gestiegen. Auch in diesem Jahr haben wir aktiv die Erstie-AG gestaltet. Dort haben wir u. a. das Studi-Portal HUgo.hu-berlin.de sowie zentrale Erstsemesterveranstaltungen realisiert. Wir sind für Euch jetzt auch im Akademischen Senat, seinen Kommissionen und dem Konzil. Dadurch sind wir noch besser hochschulpolitisch vernetzt. Abgesehen davon haben wir uns von der StuPa-Mehrheit sowie dem RefRat nicht demotivieren lassen und stattdessen sachlich fundierte Oppositionsarbeit geleistet. Woran wir weiterhin für Euch arbeiten:
Außerdem setzen wir uns ein:
Was uns unterscheidet: Wir wollen Eure Situation im Studium verbessern und nicht Politik zum Selbstzweck betreiben. Mit basisdemokratischen Prinzipien gehen wir in das StuPa. Bei uns hat jede Fachschaft eine Stimme, unsere Plenumssitzungen stehen allen offen. Wir Fachschaftsaktiven sind für euch da auf Instituts- und Fakultätsebene, nach der Wahl und vor der Wahl. Man muss weder alles ertragen noch utopische Forderungen stellen – unsere Arbeit hat uns gelehrt, dass man sehr wohl Dinge verändern kann. Wenn Du an dieser Uni tatsächlich etwas ändern willst, dann wähle BuF! |
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Liste 17 – The Autonome Alkoholiker_innen.Ein Appell an die Vernunft „Vielwisserei lehrt nicht, Vernunft zu haben“ Spinnenmenschen - seit Jahren bedrohen sie die Studierenden dieser Universität und die da oben schauen einfach zu. Ein Zufall? Wir glauben nicht. Um zuzuschauen, braucht man Augen, Augen wie sie Spinnen bekanntlich zuhauf haben. Und um nach oben zu kommen, braucht man Beine, auch davon besitzen Spinnen bekanntlich zu viel. Alle Versuche, dieses Skorpionmenscheninvasionproblem zu beseitigen, werden systematisch untergraben. So werden uns von wissenschaftlerischen Menschen seit Jahren mit bewusstseinsverändernden Drogen im Mensaessen Fehlinformationen in den Kopf gepflanzt. Auch die Ansiedlung von giftigen, mit Kontaktgift bestrichenen Gifspinnen im Dazu ist seit Monaten die Kommunikation mit Adlershof abgebrochen. Es ist davon auszugehen, dass die Waschbärmenschen dort schon das Zepter in der Hand halten, mit dem Wohlwollen von denen da oben. Vielleicht war die letzte bekannte Meldung aus Adlershof aber auch nicht fingiert und die Zombies haben mittlerweile alle dort ansässigen Gehirne verspeist. Fakt ist: uns wird hier was verschwiegen, aber wir wollen endlich Antworten! Das sinnlose Morden muss aufhören! Zumindest das an Menschenmenschen. Wir fordern:
Also denkt nach. Und wenn ihr logische Brüche in unserer Argumentation findet, ist dies ein eindeutiges Zeichen dafür, dass sie euch schon beeinflussen und/oder ihr zu denen gehört, die da oben sind und sich in ihren bequemen Sesseln aus Menschenhaut und Menschenknochen über euch lustig machen, während sie genüsslich einen Schluck Wenn ihr uns nicht wählt, gewinnen die Terrorist_innen / Amerikaner_innen / Imperialist_innen / Boba Fette / Spinnenmenschen / Nazi-
Piratenzombiekommunistennazis / LOLcats / Sarah Palins / Barrack Obamas / Stephanie zu Checkt www.autoalk.tk, twitter.com/autoalk, schreibt an info@autoalk.tk. |
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