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Wahlen zum 14. Studierendenparlament der Humboldt-Universität zu Berlin |
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24. und 25. Januar 2006 | |
Selbstdarstellung der Listen |
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Disclaimer: Die hier dargestellten Meinungen, Aussagen und Inhalte geben nicht die Meinung des StuPa, des RefRat oder des studentischen Wahlvorstandes wieder. Sie sind lediglich eine Selbstdarstellung der Listen zur Wahl des 13. Studierendenparlament der Humboldt-Universität zu Berlin. Die Reihenfolge der Listen ist entsprechend des Wahlzettel gewählt wurden und wurde vom Wahlvorstand ausgelost. | |
Liste 1 - Depressive HedonistInnen / Die Liste |
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Liste 1 - Depressive HedonistInnen / Die ListeDepressive HedonistInnen, Die Liste
Wir sind eine Gruppe von humanoiden Lebensformen auf der Basis von Kohlenstoffatomen, die DIE Liste der Depressiven HedonistInnen gegründet haben. Unser Plan ist eine subjektzentrierte, emanzipatorisch-freiheitliche Politik in und aus der Studierendenschaft heraus. Wir verstehen Interessenvertretung, vor allem im und aus dem Studierenden Parlament der HU, nicht (nur) als Feigenblatt für Stammtischmentalität und Grabenkämpfe. Wir wollen etwas verändern! Wir wollen Eure Interessen kennen und kompromisslos umsetzten. Deshalb: Anregungen, Kritik und klar formulierte Arbeitsaufträge an . Und wir kennen uns verdammt gut aus in allen Fragen von Geschäftsordnungen, Finanzanträgen, Haushalten und Flurgesprächen. Put your trust in us! Wahlversprechen
Das einzig wahre ZK verkündet:
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Liste 2 - Unser Haus Humboldt (UHH)Unser Haus Humboldt "Denken und Wissen sollten immer gleichen Schritt halten. Das Wissen bleibt sonst tot und unfruchtbar." Wilhelm v. Humboldt
Lernen, selbst denken, auf dieser Basis entscheiden und handeln. Das ist der Kern unseres Leitspruchs und unsere Vorstellung von Universität. Was wir machen... UHH setzt sich seit Jahren aktiv für die Interessen der Studierenden und der HU ein. Wir arbeiten in vielen Einrichtungen von studentischem Belang (z.B. im Studentenwerk, Kommissionen der HU, Medizin-Senat), in Fachschaften und im Studierendenparlament. UHH arbeitet für die Weiterentwicklung der HU als Ort des Studiums und der Studierenden. Es geht um Raumkonzepte und studentische Projekte sowie um die bessere Gestaltung des Studiums.
UHH begleitet aktiv gestaltend, kritisch und konstruktiv Reformen und Veränderungen im Hochschulbereich. Besonders beachten wir finanzielle und strukturplanerische Projekte, die das humboldtsche Universitätskonzept der Universalität, der Freiheit und der Einheit von Forschung und Lehre gefährden. Was wir wollen... "Freiheit ist die Einsicht in die Notwendigkeit" G. F. W. Hegel Für eine Universität, die ihrem Namen gerecht wird: Aktives, von eigenen Interessen bestimmtes Lernen und Forschen soll möglich sein. Dazu braucht es Freiheit für die Studierenden und ein gutes Betreuungsangebot sowie eine gute Ausstattung. UHH macht Politik. Engagement jenseits von Polemik und Krawall ist unsere Devise. Wir mischen uns ein und vertreten studentische Interessen dort, wo entschieden wird. Deshalb verfolgen wir die aktuellen Entwicklungen und gestalten sie konstruktiv mit. UHH versucht, die gesellschafts- und bildungspolitischen Errungenschaften der Offenheit der Hochschulen und der universitären Demokratie ebenso wie die Tradition unserer Universität in eine positive Zukunft zu integrieren.
Wir setzen uns ein ... und nach wie vor arbeiten wir an der Umbennung der Bushaltestelle Staatsoper in Humboldt-Universität! Die Mitarbeit im Studierendenparlament ist wesentlicher Baustein unseres Beitrages zur zukunftsorientierten Umgestaltung unserer Universität. Das Studierendenparlament braucht Unser Haus Humboldt. http://www.unser-haus-humboldt.de
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Liste 3 - OLKS - Offene Liste Kritischer StudisOLKS — Offene Liste Kritischer Studis Die neu formierte ?Offene Liste Kritischer Studis? ist ein Zusammenschluss engagierter StudentInnen aus unterschiedlichen Fachbereichen, die zum Teil schon seit längerer Zeit in den verschiedensten Gremien auf Intituts-, Fakultäts oder Uniebene politisch aktiv sind. Wir sehen die Universität und vor allem die verfasste Studierendenschaft, als kritischen Teil der Gesellschaft an, die das Recht und die Pflicht hat sich über die hochschulpolitischen Grenzen hinaus, politisch zu äußern und so die Gesellschaft mitzugestalten.
Zurzeit finden unter dem Einfluss des allgegenwärtigen neoliberalen Weltbilds tief greifende gesellschaftliche Veränderungen statt, die auch nicht vor den Türen der Humboldt-Universität Halt machen. Daher setzen wir uns im StuPa für folgende Themenschwerpunkte ein:
mehr Infos: OLKS@web.de
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Liste 4 - Liberale Hochschulgruppe - LHGListendarstellung der Liberalen Hochschulgruppe LHG Unsere Universität soll wieder in allen Bereichen eine Universität der Spitzenklasse werden. Voraussetzung dafür sind engagierte Studenten, herausragende Professoren und eine angemessene Ausstattung. Die Interessen der Studenten müssen im Mittelpunkt der Uni-Politik stehen. Was wir fordern:
Universität lebt von Demokratie - Demokratie heißt wählen gehen! Weitere Informatioen erhaltet Ihr unter www.lhg-berlin.de
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Liste 5 - RCDS an der HUDer RCDS, der Ring Christlich Demokratischer Studenten, ist eine unabhängige Hochschulgruppe, deren Ziel es ist, sich ohne ideologische Verblendungen für studentische Interessen einzusetzen. Dabei sieht sich der RCDS als Teil der Gesellschaft, der studentische Themen nicht isoliert, sondern im gesellschaftlichen Zusammenhang wahrnimmt. Der Verband des RCDS ist für alle Studentinnen und Studenten offen und vertritt eine eigenständige, parteiunabhängige Politik. Warum Du uns wählen sollst? Hier sind unsere Ziele für die StuPa-Arbeit in der nächsten Legislaturperiode:
Wenn Ihre Eure Wünsche und Interessen im StuPa immer berücksichtigt und tatkräftig unterstützt sehen wollt: Dann wählt RCDS! POLITIK NICHT AN DEN STUDENTEN VORBEI!
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Liste 6 - HU-Student (HUS)HU-Student ( HUS ) Einmal ist kein mal — also schickt uns bitte wieder ins Stupa ! Wir sind weiterhin unabhängig und nur den Studierenden und deren Nöten & Interessen verpflichtet. Frei von irgendeiner „Mutter-Partei”, können wir sagen, was wir denken und denken was wir sagen ! Unsere Ziele sind danach ausgerichtet, was für uns Studierende am Besten ist ! Im StuPa brauchen wir keine Grabenkämpfe, sondern Fortschritt und Verbesserungen an unserer Universität. Wir sind Realisten und wollen daher zuerst das Studium an der HU verbessern !
Die Liste HU-Student (HUS) steht für sinnvolle Anträge, wie z.B. die Veröffentlichung des Haushaltes des StuPas — immerhin wird dieses Budget in Höhe von 360.000 €1 durch Eure Beiträge gespeist !
Das Studieren an der HU wollen wir verbessern und angenehmer machen, so werden wir uns dafür einsetzen, dass die Möglichkeit bestehen wird, sich die Vorlesungsunterlagen anzuschauen und zu kopieren. Informationen zu unseren Anträgen findet man auf der Internet Seite www.HU-Student.de.vu Hier ein kleiner Auszug unserer Ziele ...
Gaudeamus igitur, iuvenes dum sumus! - Freuen wir uns, solange wir jung sind. Also gebt uns bitte Eure Stimme und lasst uns etwas Demokratie an der HU wagen. Für weitere Informationen und Kontakt besucht unsere Homepage: www.HU-Student.de.vu !
1 Annahme : 30.000 Studierende * 6€ Beitrag * 2 Semester
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Liste 7 - Autonome AlkoholikerInnen/LLT/LSDDas Leben ist eine Illusion, hervorgerufen durch Alkoholmangel. Charles Bukowski
Die Liste der Autonomen AlkoholikerInnen / Liste Linker TrinkerInnen / Linke SäuferInnen Dahlem (im Folgenden AA/LLT/LSD genannt) ist eine Liste von autonomen AlkoholikernInnen für autonome AlkoholikerInnen und die, die es werden wollen. Die zentrale Forderung der AA/LLT/LSD lautet: BIER FÜR FÜNFZICH PFENNICH!
Damit einhergehend:
Obwohl die Gründe für diese und weitere Forderungen auf der Hand liegen, seien sie hier kurz erklärt. Kürzlich mussten wir mit Erschrecken feststellen, dass in der „Mensa“ Adlershof kein Bier auffindbar war. Obwohl wir mittlerweile herausgefunden haben, dass es wohl nur umgestellt wurde, finden wir das nicht hinnehmbar, zumal das geringe Angebot eh nicht unseren Ansprüchen genügt. Es kann nicht sein, dass wir erst Stunden lang nach dem Bier suchen müssen, denn Adlershof ist nüchtern überhaupt nicht ertragbar! Wer für diesen Skandal verantwortlich ist, können wir uns nur denken. Folgen wir dem Muster, welches sich durch diesen Schritt und den allgemeinen Sozialabbau mitsamt dem propagandistischen Gedöhns von wegen mehr Leistung, Einführung von Bachelor- und Masterstudiengängen und dem Bologna-Prozess ergibt, fällt uns eigentlich sofort ein, wer daran Schuld ist: Misantropische LeistungsfetischistInnen!
Diesen Einhalt zu gebieten, ist eine der Aufgaben, denen sich die AA mit aller Hingabe widmen werden. Ein weiterer Grund für die momentane Situation ist ganz offensichtlich: Irgendwer hat entschieden, dass das Bier umgestellt wurde. Dieser Blödsinn muss endlich aufhören! Alle getroffenen Entscheidungen müssen zurückgenommen und es muss verhindert werden, dass neue Entscheidungen getroffen werden! Deshalb: Wählt klug, wählt AA/LLT/LSD!
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Liste 8 - Forum-CharitéWir sind erst seit wenigen Semestern im Medizinstudium und gerade deswegen wollen wir uns engagieren, um Dinge positiv zu verändern. Auch wir Medizinstudenten sollten uns im Stupa engagieren! Wir wollen erreichen, dass die Vorklinik besser organisiert wird, zum Beispiel durch eine bessere Abstimmung der Klausur-, Testat- und Praktikumstage. Im Dekanat muss eine Stelle eingerichtet werden, die Klausur- und Testattermine zentral koordiniert, damit es keine Überschneidungen und Anhäufungen von Terminen gibt. Wir halten es für nicht sinnvoll, dass einige Grundlagenfächer, wie zum Beispiel Biologie, nicht gleich im ersten Semester unterrichtet werden. Außerdem wollen wir die Standortkoordination für die Klinik und Vorklinik verbessern, die im jetzigen Zustand bei uns Studenten viele und lange Fahrten verursacht. Wir möchten auch weiterhin ein Semesterticket für die HU- Studenten. Wir wollen uns als Medizinstudenten nicht von der HU isolieren, wir wollen aktiv dabei sein! Außerhalb des Studentenparlamentes wollen wir uns für eine Vergütung des "Praktischen Jahres" einsetzen.
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Liste 9 - Juso-HochschulgruppeJusos-Hochschulgruppe Die Jusos an der Humboldt Uni sind Teil der Refrat tragenden Mehrheit und versuchen linke Politik in der Mitte Berlins öffentlich und für möglichst viele Menschen wirksam zu machen machen. Wir organisieren Gegenveranstaltungen zu Nazikundgebungen mit der Antifa, wir arbeiten in den Uni-Gremien gegen eine sinnlose Studienreform, Modularisierung, ECTS und BA/MA und halten die Einführung von Juniorofessuren für Augfenwischerei und das ganze für einen weiteren falschen Schritt in die Ökonomisierung der Universitäten. Wir machen Aktionen gegen die Einführung von Chipkarten und die an der Hu Stattfindende Videoüberwachung, denn die Rot-Grüne und Rot-schwarze Regierung fürht Deutschland und die Welt nicht nur in mehrere menschenverachtende Kriege sondern auch in die totale Überwachung.
Wir stehen in Opposition zu jeglicher SPD-Politik der letzten JAhre in Berlin und erst recht im Bund, welche die Reichen immmer reicher und die Armen immer ärmer macht, anstatt emanzipative Reformen durchzuführen.
Gemeinsam mit den anderen linken Listen bekämpfen wir darüber hinaus im Studierendenparlament die bürgerlichen Nationalideologen der "Libralen" und Konservativen von FDP und CDU.
Gegen Nazinasen und neoliberale Ökonomisierungsapologeten,
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Liste 10 - Grünboldtüber uns Grünboldt ist die Bündnis90/Grünen-nahe Hochschulgruppe an der HU. Wir sind eine relativ formlose Gruppierung politisch Aktiver, zählen uns alle zum grünen Spektrum, machen grüne Politik, aber kein Anhängsel der "großen Partei" und vertreten daher auch nicht immer die bündnis-grüne Parteilinie. Seit 1996 ist GrünBoldt im Studierendenparlament vertreten — zuletzt hatten wir acht der insgesamt 60 Sitze inne. Grünboldt-Leute sind im 'Refrat' sowie im Stupa-Präsidium aktiv. Uni als Impulsgeber der Gesellschaft Wir setzen uns ein für soziale Balance, ökologische Vernunft, demokratische Prinzipien. Ein Hochschulstudium darf nicht nur fremdbestimmte Berufsausbildung sein, sondern muss kreativen Freiraum bieten und Chancen zur Entwicklung der Persönlichkeit, unabhängig von der persönlichen Finanzkraft. Freier Hochschulzugang ohne Gebühren ist in unser aller Interesse, ebenso eine hinreichende, nicht von wirtschaftlichen Verwertungsinteressen dominierte Finanzierung der Hochschulen. Wir sind für die Freiheit von Studium und Lehre sowie die Etablierung eines emanzipativen Bildungsbegriffs - neben der Stärkung der inneruniversitären Demokratie zwischen Unileitung, Lehrenden und Studierenden auch die Gleichstellung der Geschlechter. Studentische Freiräume erhalten Uni ist nicht nur Wissensvermittlung: Viele StudentInnen verbringen viel Zeit an der Uni, also muss diese lebenswert gestaltet werden. Der von der Unileitung kultivierte Drang nach einer möglichst hygienisch reinen und studierendenfreien Uni mit Hochglanzfassade ist mit uns nicht zu machen. Wir stehen für Erhalt und Erweiterung studentischer Freiräume wie des "Krähenfuß", der Offenen Uni (OUBs) und des Initiativenkellers sowie für Förderung studentischer kultureller Projekte. Öko an der Uni hat noch nicht fertig Ein Kernpunkt unserer Arbeit ist und bleibt der Umweltschutz - hier bleibt noch einiges zu tun. Seit Jahren werden in den Mensen und Cafeterien der HU Pfandsysteme zunehmend durch Wegwerfgeschirr ersetzt. Diesen Trend gilt es umzukehren! Auch sonst gibt es aus ökologischer Sicht an der Uni noch vieles zu verbessern: Von Müllvermeidung und -trennung, über ungenutzte Energiesparpotentiale, Wärmedämmung, Beschaffung nachhaltig nutzbarer Lehr- und Büromaterialien bis hin zur Verkehrspolitik. Auf die Initiative von Grünboldt-Mitgliedern gehen erfolgreiche Projekte wie die Fahrradwerkstatt "HUBschrauber" und die Food-Coop zurück. Das Semesterticket Seit jeher war das Semesterticket eine unserer Kernforderungen, vor allem aufgrund seiner ökologischen Lenkungswirkung. Mit dem aktuellen Modell sind wir jedoch nicht sehr zufrieden: nicht genug Leistungen für seinen Preis. Auch hat sich der VBB in den Verhandlungen nicht als verlässlich und vertrauenswürdig erwiesen. Unsere Ziele sind: Ausdehnung des Geltungsbereichs auf ganz Berlin/Brandenburg sowie eine vernünftige und kostenneutrale Kalkulation eines neuen Preises. Wir wollen unsere Arbeit in StuPa in der Legislaturperiode 2006/2007 fortsetzen - dafür brauchen wir deine Stimme! Grünboldt (www.gruenboldt.de)
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Liste 11 - mutvilla - gender studies
Unser LesBiSchwulQueerTranssexuellesTransidentisches IntersexuellesAsexuellesTransgender-Programm
Die „Liste mutvilla“ ist ohne Unterbrechung seit 1993 als schwul-lesbische Interessenvertretung im Studierendenparlament der Humboldt-Uni. Ihre VertreterInnen waren maßgeblich am Aufbau der Strukturen studentischer Selbstverwaltung beteiligt. Im Wintersemester 99/00 traten wir zum ersten mal als Doppelliste „mutvilla — gender studies“ an. Aus schwul-lesbisch wurde LesBiSchwulQueerTranssexuellTransidentischIntersexuellAsexuellTransgender, was auch mit einer Stärkung der feministischen Inhalte verbunden war.
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Liste 12 - Buena WISTA® für Adlershofbuena WISTA® für Adlershof
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Liste 13 - KOKO - Konsequent KonstruktivDie Liste "koko" ... the koko took my baby away... ... frei nach joey ramone... ...ko-o.k.... ... frei nach tocotronic... Die offene Liste "koko" setzt sich konstruktiv, konsequent und kompromißbereit fuer Studierende aller Fachrichtungen ein. Unsere Arbeitsschwerpunkte sind:
- Bachelor-/ Masterstudiengänge
- Studienbedingungen verbessern!
- Kind und Uni? na klar!
- Markt, Gesellschaft, Universitäten. koko - konstruktiv konsequent, konsequent konstruktiv.
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Liste 14 - Adlershof Now
Adlershof NOW! Wir, Studierende der mathematisch-naturwissenschaftlichen Fakultäten Adlershofs sind entschlossen, für Eure Belange und Eure Forderungen in den Gremien in Mitte zu kämpfen. Mit Eurer Stimme und unserer Beharrlichkeit wird uns dies auch gelingen. Mittlerweile studieren über 20% der HU-Studenten an unserem Standort. Der von ihnen geleistete Beitrag, nicht zuletzt durch die Abgaben für die studentische Selbstverwaltung, spiegelt sich in keiner Weise in den Ausgaben von Studierendenparlament und RefRat. Dies muss sich ändern und der einzige Weg dafür ist eine stärkere Repräsentanz Adlershofs in diesen Gremien. Dafür kämpfen wir!
Jetzt wird gewählt! Adlershof NOW!
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Liste 15 - FSI-Medizin der Charité
Liste ‚FSI - Medizin der Charité’ Nachdem wir schon seit nunmehr 5 Jahren durchgehend im Studierendenparlament der Freien Universität Berlin vertreten sind, möchten wir Euch nun auch im Studierendenparlament der Humboldt-Universität zu Berlin vertreten. Wir stehen für eine ergebnisorientierte und pragmatische Studierendenvertretung, unabhängig von Parteien und politischen Strömungen. Unser primäres Ziel ist es, die Studierenden der Charité — Universitätsmedizin Berlin adäquat in fakultätsinternen und universitären Gremien zu vertreten. Dabei lassen wir uns von dem Gedanken leiten, das bestmögliche Ergebnis für die Studierenden zu erreichen. Hier haben wir festgestellt, dass dies am Besten durch ein respektvolles und zuverlässiges Miteinander zu realisieren ist. Unsere bisherigen Aktivitäten an der Charité reichen von der Organisation der Orientierungseinheiten über die Vertretung der Studierenden im Fakultätsrat, der Ausbildungskommission und der Curriculums- und Prüfungskommission, das Betreiben eines studentischen Cafés bis zur Organisation und Archivierung von Prüfungs- und Lernmaterialien. Mit einem Mandat der Studierenden der Charité - Universitätsmedizin Berlin im Studierendenparlament der Humboldt-Universität zu Berlin könnten wir:
Thomas Schlabs und Martin Wannack stehen mit allen anderen Kandidaten und Unterstützern der Liste ?FSI Medizin der Charité? für diese Ziele. Falls Ihr konkrete Fragen haben solltet: Kommt vorbei, ruft an oder besucht uns im Internet unter:
Fachschaftsinitiative Medizin der Charité - Universitätsmedizin Berlin
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Liste 16 - Demokratische Linke (DL)Die Hochschulgruppe Demokratische Linke (DL) links ist da, wo freiheit ist.
Als Demokratische Linke (DL) verstehen wir uns als parteiunabhängige, radikaldemokratische Hochschulgruppe. Mit Radikaldemokratie meinen wir die Demokratisierung aller gesellschaftlichen Bereiche auch und vor allem in der Hochschulen. Gesellschaftliche Emanzipation braucht kritische Reflexion. Diese ist in Hochschulen, die sich zunehmend dem neoliberalen Umbau unterordnet und ihre einzige Aufgabe darin sehen, wirtschaftlich verwertbares Wissen und "Humankapital" zu produzieren, nicht möglich. Wir treten ein gegen
Deshalb engagieren wir uns für
Radikaldemokratische Politik darf jedoch an den Toren der Hochschule nicht halt machen. Wir brauchen gesellschaftliche Verhältnisse, die auch in sozialer und ökonomischer Hinsicht demokratische Teilhabe und das Wahrnehmen individueller Rechte und Interessen tatsächlich ermöglichen. Für eine radikale Demokratisierung der Gesellschaft und gegen jegliche unsoziale und antiemanzipatorische Politik!
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Liste 17 - Linke Liste der HU - LiLiLinke Liste an der HUB Die Linke Liste an der HUB stellt sich vor für die StuPa-Wahl 2006: Die Linke Liste an der Humboldt-Universität zu Berlin ist eine seit 1993 bestehende, parteiunabhängige Hochschulgruppe von Menschen, die in verschiedenen politischen Zusammenhängen leben und arbeiten. Politik an der Universität ist für uns mehr, als studentische Selbstverwaltung. Grundsätzlich stellen theoretische Auseinandersetzungen nur einen 1. Schritt, dar. Von ihr aus müssen auch praktische Umsetzungen und strukturelle Veränderungen über die Uni hinaus in die Gesellschaft getragen werden. Hochschule ist kein Paralleluniversum Universitäten unterliegen in ihrer Funktion als staatliche Bildungseinrichtungen den heutigen Herrschaftsprinzipien. Hier werden nicht nur diskriminierende geschlechtliche, soziale, rassistische und ökonomische Hierarchien stillschweigend reproduziert, sondern noch »wissenschaftlich« untermauert. Geschlechterkonstruktion ist ein gutes Beispiel: Durch unzulässig verallgemeinernde Biologismen wie: »Bei Männern ist die rationale Gehirnhälfte stärker ausgeprägt als bei Frauen« werden Thesen aufgestellt, die wiederum eine kritische Diskussion außerhalb der Universitäten erschweren. Die Vielfalt unserer politischen Arbeit
Durch die vielfältigen Arbeitsschwerpunkte der Listenmitglieder beinhaltet die politische Arbeit der LiLi Themenfelder wie AntiFa-/AntiRa-Arbeit, Migrationspolitik, critical whiteness, Enthinderungspolitik, Sexismus, Anti-Atom-Bewegung, Gender, Feminismus und der Auseinandersetzung mit Medien, aber auch das Streben nach einer Öffnung der Universitäten und die Auseinandersetzung mit alternativen Lernkonzepten. Zudem haben wir als LiLi in den letzten Jahren an jedem 2. Samstag im Monat Veranstaltungen zu den Themenschwerpunkten 50 Jahre Bundeswehr, Sterbehilfe, Queertheory, Datensicherheit im Internet, Intersexualität durchgeführt. Dort gab es auch ein Kickertunier, politisches Kino und stets VoKü. Studiengebühren bleiben scheiße Politik an der Universität ist Wissenschaftskritik und die Auseinandersetzung mit der eigenen Rolle als StudentInnen, jenseits der Karriereplanung. Dazu gehört auch die Analyse und Kritik am Zustand und an den Veränderungen der Zugangsbedingungen. Beispielsweise sind die Zugangsbestimmungen für ausländische StudentInnen so hoch geschraubt, dass sie in Deutschland seltenst an die Uni kommen können. In Folge der aktuellen Hochschulumstrukturierung werden die Möglichkeiten an die Universität zu gelangen minimiert. Durch die Einführung von BA/MA Studiengängen wird das Studium verkürzt, verschult und noch Leistungsorientierter gestaltet als es vorher schon war. Notwendige und gewollte Folge ist, dass Studierenden die Möglichkeit zum selbstständigen und kritisch hinterfragenden Wissenserwerb verstellt wird. Der stetige Abbau von Angeboten zieht reduzierte Studienplatzzahlen nach sich, wodurch wiederum ein weiterer Abbau legitimiert wird. In diesem Zusammenhang wenden wir uns gegen Studiengebühren jeder Art: Sie verschärfen soziale Selektion. Ein Studium muss für jeden Lebensentwurf Raum bieten. Deshalb stellen wir uns gegen jeglichen NC. Darunter fällt die BA/MA Trennung , wodurch eine weitere NC Hürde eingeführt wurde, um StudentInnen im Laufe des Studiums ?auszusieben?. Eltern oder Studierende, die arbeiten müssen, dürfen durch besipielsweise 80%ige Anwesenheitspflicht nicht ausgeschlossen werden. Auch subtilere Barrieren wie ein kontinuierlich im Preis steigendes Semesterticket, das bereits Zwangsexmatrikulationen verursachte, müssen abgebaut werden. Die Uni lebt... Wir wollen weiterhin linke studentische Strukturen ausbauen und unterstützen. Durch eine linke Mehrheit im StuPa wurden Projekte wie das Sozial- und Rechtsberatungssystem, der Kinderladen, die Fahrradwerkstatt HUBschrauber, der Medienraum, die RefRat-Zeitung HUch!, der Krähenfuß, der Sozialfonds und das Semesterticketbüro verwirklicht. Für eine politische, nicht juristische Auseinandersetzung! Auch die Universität ist ein politischer Raum. Nicht nur der Präsident, auch StudentInnen haben das Recht, sich zu gesellschaftspolitischen Themen zu äußern. Das rechts-konservative Lager versucht seit Jahren, dieses Recht durch gerichtliche Klagen zu unterbinden. Für ein linkes StuPa und Politik an der Uni, über die Uni hinaus und mehr Mitbestimmugsrecht und Einflussmöglichkeiten aller StudentInnen auch außerhalb des StuPa und anderer Gremien!
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